In der ersten Lesung des Haushalts des Studierenden Rates für das kommende Kalenderjahr konnte eine grundsätzliche Einigung der gewählten Vertreter getroffen werden. Für die Jusos waren Ruben Neumann und Florian Uschner als Stimmberechtige Mitglieder vor Ort.
„Die Stimmung während der Sitzung war gut, und man hatte das Gefühl, dass alle an einem Strang gezogen haben, um die Ausgaben nachhaltig zu gestalten. Der Einsatz für den Projektfördertopf und eine möglichst hohe Ausschüttung an die Studierenden hat sich in jedem Fall ausgezahlt.“, so Ruben Neumann, zu dem vorläufig erreichtem.
„Die Beträge, die im Projektfördertopf enthalten sind, sind zwar Rückläufig, aber liegen immer noch deutlich über dem, was im letzten Jahr ausgeschüttet wurde, dass bedeutet für die Studierenden und die Vereine an der Universität, dass sie sich im kommenden Jahr nicht einschränken müssen.“, so Florian Uschner ergänzend.
„Zukünftig müssen wir schauen, wie wir die Finanzierung von studentischen Projekten effektiver gestalten können, der Fördertopf sollte nicht das einzige Instrument sein, welches uns zur Verfügung steht. Zusätzlich glaube ich, dass die Kommunikation zwischen den Fachschaften und dem Stura gestärkt werden sollte, um eine bessere Projektabsprache und Finanzierung zu gewährleisten.”, so Florian Uschner weiter.
Eine Vorankündigung der grünen Hochschulgruppe, am 08.12.2016 zur nächsten Sitzung einen Antrag zur Förderung eines größeren Projektes (Umfang ca. 20.000 Euro) wurde erstmal positiv aufgenommen.
Ruben Neumann kommentiert das Vorhaben wie folgt: „Wir haben uns Vielfalt auf die Fahne geschrieben und damit um Wähler geworben, daher unterstützen wir generell den Vorstoß auch größere Projekte zu finanzieren. Allerdings erwarten wir ein gut ausgearbeitetes Konzept, bevor wir soviel Geld in die Hand nehmen wollen und können.“